Beschlüsse

Please don’t stop the music – Eine Lösung für die Tiroler Musikszene

In Tirol werden Musiker leider nicht ausreichend unterstützt. Außer man ist Mitglied in einer der über 300 Musikkapellen1, die man überall in Tirol findet. Diese Vereine stellen oft die notwendigen Instrumente zur Verfügung und der Mitgliedsbeitrag ist meist gering. Die Blasmusikkapelle Jenbach wirbt beispielsweise sogar damit, dass nach drei Jahren aktiver Mitgliedschaft die gesamten Kosten des Musikschulunterrichts von der Marktgemeinde Jenbach zurückerstattet werden2 – das sind etwa 1800 Euro für drei Jahre Instrumentalunterricht in der Musikschule!

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NACHTVERKEHR IN TIROL

Der Nachtverkehr in Tirol hat sich in der Vergangenheit mehr zum Negativen als zum Positiven entwickelt. Der Wegfall der Bahnhaltestelle in Langkampfen hat das nach Hause kommen für einige Jugendliche, die in diesem Bereich wohnen, sehr erschwert1. Noch dazu ist von den sieben im Raum Kufstein geplanten Nightlinerlinien bisher gerade einmal eine umgesetzt worden2. Auch im restlichen Bundesland sieht es, mit Ausnahme von Innsbruck, leider nicht besser aus.

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LIBERALISIERUNG DES TAXIMARKTES

Der Taximarkt ist stark reguliert. Wie viel eine Fahrt von A nach B in Innsbruck kostet, entscheidet nicht der Markt, sondern ein staatlich festgelegter Taxitarif, welcher von der Landesregierung festgelegt wird. Egal ob zu Nachfragenspitze als auch in weniger gefragten Zeiten, egal wie hoch die Kosten des Anbieters sind, zahle ich für ein Taxi in einer Tarifzone immer gleich viel.

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NACHMITTAGSBETREUUNG

Vor allem in kleineren Gemeinden herrscht in Tirol nach wie vor ein Mangel an Angeboten für die Nachmittagsbetreuung von Schulkindern. Die Erwerbstätigkeit der Eltern wird dadurch eingeschränkt, da die Betreuungszeiten oftmals nicht mit einer Vollzeitanstellung oder Selbstständigkeit vereinbar sind.

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VON DER HALTESTELLE ZUM HALBLEITER – DIE REISE HIN ZU EINEM SELBSTFAHRENDEN ÖPNV

Immer öfter fallen Linienbusfahrten aufgrund von fehlendem Personal aus. Der geplante Nightliner zwischen Kufstein und Wörgl and dem acht Gemeinden aus dem Tiroler Unterland beteiligt waren, wird wegen Personalmangel vorerst nicht wie geplant umgesetzt. Durch das fehlende Angebot der Busbetreiber ist die Verkehrswende trotz der steigenden Nachfrage an öffentlichen Verkehrsmitteln nicht möglich.

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INTERREGIO VERLÄNGERUNG NACH INNSBRUCK

Um mit dem Zug von St. Johann in Tirol, der bevölkerungsreichten Gemeinde im Bezirk Kitzbühel, nach Innsbruck zu kommen muss man entweder für fast zwei Stunden mit der S8 fahren oder man steigt bestenfalls in Wörgl in einen schnelleren Zug um und braucht dann aber immer noch mindestens eine Stunde und 15 Minuten. Hier sind aber die Umsteigezeiten so eng getaktet, dass oft der Anschlusszug nicht erreicht werden kann. Diese langen Fahrten und großen Reisestrapazen sind für Pendler und Studierende nicht zumutbar und verbrauchen unnötig viel Zeit auf dem Weg zur Arbeit oder zum Studium.

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