Zum Tag der Jugend: JUNOS fordern Strategie gegen digitale Radikalisierung

Foto: Robin Exenberger

Die vergangenen Ereignisse haben gezeigt, wie schnell junge Menschen über digitale Plattformen radikalisiert werden können. Die Tiroler JUNOS nehmen die aktuellen Geschehnisse und den heutigen Tag der Jugend zum Anlass, um eine umfassende Strategie zu fordern, welche junge Menschen vor Radikalisierung durch die sozialen Netzwerke schützen soll. „Immer häufiger sieht man auf Plattformen wie TikTok Videos, welche zu Gewalt und Hass aufrufen. Der leichte Zugang und die oftmals rasante Verbreitung dieser Inhalte hat zur Folge, dass besonders junge Menschen über das Internet radikalisiert werden können. Die kürzlichen Ereignisse und auch beispielsweise der Vandalenakt gegen die HOSI Tirol zeigen, welche dramatischen Auswirkungen dies zur Folge haben kann. Für uns JUNOS ist klar: Es braucht jetzt eine Strategie, um der Radikalisierung vorzubeugen!“, so JUNOS Landesvorsitzende Susanna Riedlsperger.

Plattformen in Verantwortung nehmen: JUNOS fordern „Strategie ohne Überwachungsstaat“

Die Tiroler JUNOS fordern nun, stärker gegen Extremismus im Internet vorzugehen: „Um eine Radikalisierung zu verhindern, braucht es nicht nur mehr Medienkompetenz, sondern auch härtere Maßnahmen gegen Plattformen, welche extremistische Inhalte nicht konsequent löschen. Es kann einfach nicht sein, dass politische Inhalte eingeschränkt werden, gewisse Influenzer aber ungestört zu Gewalt ausrufen dürfen!“

Die JUNOS fordern in diesem Kontext sinnvolle Maßnahmen, welche aber die Meinungsfreiheit im Internet nicht einschränken: „Es braucht jetzt schnellstens eine Strategie gegen digitale Radikalisierung und Extremismus, die ohne einen Überwachungsstaat auskommt!“, so Riedlsperger abschließend.