Vergangenes Wochenende vom 23. -25 Juni fand die 58. Mitgliederversammlung der Liberalen Hochschulgruppen Deutschlands statt. Dabei durfte ich als Vertreter der JUNOS–  Junge Liberale NEOS teilnehmen.

 

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Am ersten Tag fuhr ich mit der Bahn von Rotterdam nach Berlin und traf dort im Hotel auf die anderen Teilnehmer und wir fuhren gemeinsam an die FU Berlin.
Am ersten Abend wurden die Formalien der Mitgliederversammlung geklärt, welche bis auf minimale Ausnahmen denen in Österreich gleich sind, und über Satzungsänderungsanträge abgestimmt. Am Abend wurde anschließend bei selbst mitgebrachten Köstlichkeiten aus den verschiedenen Regionen die ersten Kontakte geknüpft.
Am nächsten Morgen konnte dann direkt, nach Grußworten von Christian Lindner, mit der inhaltlichen Debatte begonnen werden, dabei wurde freundlicherweise auch uns Gästen das Rederecht zugesprochen. Es mag nicht jedermanns Sache sein in einem kleinen Raum gefüllt mit ca. 50 Personen, stickiger Luft und zu wenig Schlaf stundenlang über Hochschulpolitik zu diskutieren, aber alle die da waren taten es begeistert.

 

DSC06254Wie wichtig der Kampf für bessere Studienbedingungen in Deutschland ist wurde mir sofort klar sobald ich die Universität betrat, und diese mit den Niederländischen verglich.

 

Während des Kongressess durfte ich in die Rolle des Übersetzers für die nicht-deutschsprechenden Gäste schlüpfen.

 

Der Kongress wurde schließlich um vier unterbrochen und wir machten uns auf den Weg zurück in das Hotel und bereiteten uns auf den Galaabend vor. 19441692_1476394305753034_6259246058671836499_oDabei wurde auch das 30-jährige bestehen der LHG und des VSA (Verband der Stipendiaten und Altstipendiaten der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit) gemeinsam im Rahmen eines Galaabends gebührend gefeiert.

 

Am nächsten Morgen wurde dann wieder in alter Frische über alle verblieben Anträge debattiert und abgestimmt. Inhaltlich besonders hervorzumerken sind die eindeutige Positionierung gegen (gesonderte) Studiengebühren für Dritt-Staatsangehörige; die Schaffung eines Status des Unternehmer- Studenten und ein bundesweites Modell zum sozialen Wohnbau für Studierende.
Die Bundesmitgliederversammlung konnte, zu meiner Überraschung frühzeitig beendet werden und so blieb noch etwas Zeit zur gemeinsamen Erkundung der Stadt.

 

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