„Unsere Unis sind nicht mehr wettbewerbsfähig, wir sind nicht mal mehr Mittelmaß!“ Das Times Higher Education World Reputation Ranking 2015 untermauert diese Aussage geradezu – keine österreichische Uni unter den besten 100 Universitäten ist ein klares Zeichen. Seit Jahren sind unsere Unis massiv unterfinanziert. Auch wenn sich die Regierung dazu entschlossen hat knappe 600 Millionen zusätzlich zur Verfügung zu stellen, die aber jedoch nur der Abgeltung der Inflation dienen. Leider nur ein Tropfen auf den heißen Stein.
Es gibt sicherlich viele Bereiche im öffentlichen Sektor, wo Sparpotentiale vorhanden sind, Bildung und Forschung gehören definitiv nicht dazu. Die Regierung muss endlich beginnen in die Zukunft, also in Forschung und Bildung zu investieren.
Beenden wir endlich das Gießkannenprinzip und beginnen Lehre und Forschung getrennt von einander zu finanzieren. So können wir gewährleisten, dass die steigende Zahl der Studierenden keine negative Auswirkung auf die Forschung hat. So können wir gewisse Bereiche gezielter und sinnvoller finanzieren.
In schwierigen Zeiten müssen wir aber auch alternative Mittel aus privaten Händen fördern, um dafür zu sorgen, dass unsere Unis den Anschluss an die Weltspitze wieder finden.
Bildung ist die einzige Chance für die nächste Generationen – nutzen wir sie!
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