Tourismusabgabe für kostenlosen ÖPNV: JUNOS klar gegen Gratis-Öffi Fantasien
Vor Kurzem forderte AK-Präsident Erwin Zangerl, mit einer neue Nächtigungsabgabe den kostenlosen ÖPNV in Tirol zu ermöglichen. Die Tiroler JUNOS sprechen sie klar gegen gratis Öffis in Tirol aus und fordern stattdessen, mehr in den Ausbau des Öffi-Netzes zu investieren. „Grundsätzlich lässt sich über eine solche zweckgebundene Abgabe für den ÖPNV diskutieren. Wir JUNOS lehnen solche Gratis-Öffi-Fantasien aber entschieden ab, da durch eine solche Initiative Unmengen an Geld investiert werden müsste, ohne dass ein einziger Bus mehr auf der Straße fährt. Wenn die öffentlichen Verkehrsmittel eine echte Alternative zum Auto werden sollen, dann muss Geld in den Ausbau und nicht in einen teuren Placebo-Effekt fließen, der die echten Probleme des ÖPNV ungelöst lässt“, so JUNOS Landesvorsitzender Julian Pfurtscheller
„Nachtmobilität teils katastrophal“: JUNOS fordern weiterhin Ausbau des ÖPNV
Die JUNOS machen erneut darauf aufmerksam, dass der ÖPNV in Tirol dringendst ausgebaut gehört. Besonders der Nachtverkehr in jenen Gemeinden, die keinen eigenen Bahnhof haben, muss sich schnellstmöglich verbessern. „Besonders wir Junge sind stark auf öffentliche Verkehrsmittel angewiesen. Während manche Gemeinden das Glück eines eigenen Bahnhofes haben, so müssen viele andere beim Thema Nachtmobilität schwer kämpfen. Wir JUNOS sehen auch das Land Tirol in der Pflicht, für einen flächendeckenden Öffi-Ausbau in ganz Tirol zu sorgen, der uns Junge auch zu später Stunde noch nach Hause bringt“, so Pfurtscheller abschließend.