„Stadt sperrt die Jugendlichen hinter Gitter”: JUNOS fordern sofortigen Baustopp des Geländers! 

Die bei der Innsbrucker Jugend besonders beliebte Franz-Gschnitzer-Promenade hinter der Uni ist schon das ganze Jahr aufgrund einer schlafenden Baustelle gesperrt. Kurz vor Wintereinbruch wurde die Stadt bei diesem Projekt nun doch aktiv, jedoch komplett anders als, es sich die Jugend wohl gewünscht hätte. “Vor einem Jahr war die Promenade ein legendärer Aufenthaltsraum der Jungen. Heute sieht man nichts als Bauzäune. Besonders attraktiv an diesem Platz war es, am Abend auf der Mauer zu sitzen und die letzten Sonnenstrahlen zu genießen. Genau diese Aufenthaltsqualität zerstört die Stadt Innsbruck nun aber durch den Bau eines Metallzauns auf jener Mauer. Anstatt die Aufenthaltsqualität der Promenade wieder zu verbessern, sperrt die Stadt die Jugend hinter Gitter”, so Lukas Schobesberger, ehemaliger stv. ÖH-Vorsitzender, kritisch. 

JUNOS startet Petition: BAUSTOPP des Metallgitters!  

Für die Tiroler JUNOS ist es inakzeptabel, dass der beliebteste konsumzwangsfreie Raum der Innsbrucker Jugend für einen so langen Zeitraum gesperrt ist, und nun sogar baulich zerstört wird. “Die Stadt darf die Jugend nicht hinter Gitter sperren! Was liegt, das pickt – wenn das Gitter einmal fertig gebaut ist, bleibt es auch! Und wenn das Gitter kommt, geht die Jugendkultur. Daher haben wir JUNOS eine Petition gestartet, die den sofortigen Baustopp des Metallgitters auf der Innmauer fordert. Wir fordern die Stadt auf, die Aufenthaltsqualität der Innpromenade zu verbessern, statt zu zerstören ”, so Schobesberger abschließend.