Schulstart in Tirol: JUNOS fordern Finanzbildung & umfassende Bildungsreform
Mit dem morgigen Tag beginnt für die nahezu 100.000 Tiroler Schülerinnen und Schüler wieder die Schule. Die Tiroler JUNOS übten bereits in der Vergangenheit des Öfteren Kritik an dem österreichischen Schulsystem und brachten Reformvorschläge. Ab Montag machen sie auch mittels diverser Schulstartaktionen in Tirol auf die Probleme im Bildungssystem aufmerksam. Nun fordern die JUNOS insbesondere mehr Schulautonomie und einen Turbo in Finanzbildung. „100.000 Schüler in Tirol starten jetzt wieder in ein völlig veraltetes Schulsystem. Die letzte, große Bildungsreform In Österreich liegt nämlich bereits über 60 Jahre zurück. Es ist an der Zeit, dass veraltete Konzepte der Vergangenheit angehören und unser Bildungssystem endlich ins 21. Jahrhundert geholt wird!“, so JUNOS Landesvorsitzende Susanna Riedlsperger.
Ein Fünftel der Jungen muss Konto überziehen: JUNOS fordern finanzielle Bildung
Neben mehr Autonomie für Tirols und Österreichs Schulen fordern die JUNOS auch explizit eine Stärkung der Finanzbildung. Der AK Jugendmonitor zeigt erschreckende Zahlen, was die finanzielle Lage junger Menschen betrifft. „Ein Fünftel der jungen Menschen in Österreich mussten bereit ihr Konto überziehen. Dies sind erschreckende Zahlen, welche die Politik endlich wachrütteln müssen! Eine starke finanzielle Bildung ist essenziell, um junge Menschen zu mündigen Bürgern zu machen!“, so Riedlsperger abschließend.