JUNOS zu neuen Plänen für die Franz-Gschnitzer-Promenade: Unsere Petition zeigt Wirkung! 

Während die Petition der JUNOS mittlerweile über 10.000 Unterschriften zählt, meldet sich nun der Innsbrucker Bürgermeister erstmals mit einem neuen Plan für die Promenade zu Wort. Erfreut zeigt sich Lukas Schobesberger, hinsichtlich des Erfolgs seiner Petition: „Einerseits freuen wir uns, dass wir die Stadt und den Bürgermeister mit unserer Petition für den Baustopp zum Umdenken bewegt haben. Das ist den 10.000 Unterstützerinnen und Unterstützern zu verdanken!  

Andererseits ist es ein Wahnsinn, dass diese politische Fehlentscheidung für das Gitter jetzt 430.000€ kostet und nicht direkt eine bessere Lösung umgesetzt wurde, diese wäre dann wahrscheinlich heute schon fertig. Das ist Steuergeldverschwendung und vollkommene Schikane der Bevölkerung.“ Zusammengefasst sehen die JUNOS hinter der Organisation dieses Projekts „ein einziges politisches Versagen.“ 

 
JUNOS orten große Unsicherheit, ob der präsentierte Plan auch tatsächlich umgesetzt wird. 

„In der Vergangenheit haben wir einfach zu oft mitansehen müssen, wie seitens der Stadt und des Bürgermeisters Projekte angekündigt werden, die anschließend entweder völlig anders oder überhaupt gar nicht realisiert werden. Bestes Beispiel dafür ist der Bozner Platz. Auch beim Sonnendeck hat es schon einmal vom Bürgermeister geheißen, dass das Sitzen auf der Mauer wieder möglich sein wird. Diese Pläne wurden dann aber stillschwiegen über Bord geworfen und das Metallgitter gebaut. Wir sehen es als unsere Aufgabe so lange hartnäckig zu bleiben, bis ein besser Plan als dieses Gitter wie versprochen auch wirklich umgesetzt wurde“, so Schobesberger.