JUNOS WOTSCHKE AD SJ: DIE SOZIALISTISCHE JUGEND PRÄSENTIERT EINMAL MEHR IDEEN AUS DER IDEOLOGISCHE MOTTENKISTE

Wotschke: Tatsache ist, dass die Preise für das Wohnen, egal ob Miete oder Eigentum, seit Jahren steigen. Ideen von gestern bringen uns beim Thema Wohnen nicht weiter.

Wien (OTS) – Die sozialistische Jugend hat heute in einer Medienaktion vor dem Bundeskanzleramt ihre Ideen zum Thema Wohnen präsentiert. Dabei ging es auch um das Steckenpferd Mietpreisobergrenzen. „Tatsache ist, dass die Preise für das Wohnen, egal ob Miete oder Eigentum, seit Jahren steigen. Gerade die junge Generation hat es am Wohnungsmarkt immer schwerer. Die Vorschläge von SPÖ und deren Jugendorganisation werden uns beim Thema Wohnen nicht weiterbringen. Populistische Forderungen schaffen keine einzige zusätzliche Wohnung und schlimmer noch, sie verringern das verfügbare Angebot sogar! Durch die Einführung eines Mietpreisdeckels in Berlin brach das Wohnungsangebot um 60 Prozent ein. Die Mietpreisbremse schafft nicht faire Mieten, sondern verhindert, dass in Wohnraum investiert wird“, so JUNOS-Bundesvorsitzende Wotschke.

Kopfschüttelnd reagiert die Bundesvorsitzende der Jungen Liberalen NEOS auch auf die Forderung nach Enteignungen. „Das ist purer Populismus. Enteignungen schaffen keinen neuen Wohnraum! Statt feuchte Sozialisten-Träume braucht es konstruktive Vorschläge“, so Bundesvorsitzende Wotschke.

Stattdessen fordern die Jungen liberalen NEOS ein „zukunftsfittes Wohnpaket“, dass Maßnahmen für den Bereich Miete und Eigentum beinhaltet. So soll der verdichteten Neubau von Wohnraum forciert und das Mietrecht reformiert werden. Des Weiteren müsse auch der Eigentumserwerb für junge Menschen erleichtert werden. „Nachdem bereits mehrere ÖVP-Politiker sich für die Abschaffung der Grunderwerbssteuer ausgesprochen haben, müssen jetzt endlich Taten folgen. Wir brauchen keine weiteren schwarz-grünen Arbeitskreise, sondern endlich Taten!“, so die JUNOS-Bundesvorsitzende in Richtung Bundesregierung. „Das Versprechen, dass man sich aus eigener Kraft etwas aufbauen kann, muss erneuert werden. Junge Menschen sollen wieder die Chance haben, frei über Miete oder Eigentum entscheiden zu können. Weder Nichtstun noch Ideen aus dem letzten Jahrhundert werden uns beim Thema Wohnen weiterbringen“, so Wotschke abschließend.