JUNOS Tirol fordern: Corona-Screeningstraßen als Event-Location nutzen
Bei der letzten Landtagssitzung wurden just 660.000 € freigegeben, um das Corona Frühwarnsystem im ersten Halbjahr dieses Jahres aufrecht zu erhalten. Durch die veränderte Corona Situation und folglich dem Wegfall der 3G-Regel sind jedoch die zu Beginn der Pandemie eröffneten Screeningstraßen kaum bis gar nicht ausgelastet. Die Tiroler JUNOS fordern daher, dass jene Orte als Event-Locations für Jugendkultur zur Verfügung gestellt werden sollen. „Wir Jugendliche sind unumstritten die Gruppe, die in der Pandemie am meisten zurückstecken musste. Nun ist es an der Zeit, uns die vielen Veranstaltungen und Partys, die uns durch die Coronazeit genommen wurden, zumindest teilweise wieder zurückzugeben. Die Screeningstationen für Events zu nutzen, wäre eine optimale Gelegenheit für die Landesregierung, um zu zeigen, dass ihnen die Jugend nicht egal ist“, so JUNOS Landesvorsitzende Susanna Riedlsperger.
Landeshauptmann soll Jugendkultur endlich als Kultur ansehen
Die Tiroler JUNOS sehen nun besonders Landeshauptmann Anton Mattle am Zug, die eingeschlafenen Jugendkultur wieder zum Leben zu erwecken. „Obwohl Anton Mattle die Kultur im letzten Jahr zur Chefsache erklärt hat, hat sich für die Jugend leider nichts zum Positiven geändert. Der frühere Jugendlandesrat muss nun endlich ins Tun kommen und erkennen, dass Jugendkultur genauso Kultur ist. Vor allem in Regionen außerhalb Innsbrucks besteht ein Mangel an verfügbaren Locations für Events. Durch unseren Vorschlag kann man diesen ohne viel Aufwand mindern“, so Riedlsperger abschließend.