JUNOS KRITISIEREN DIE KLIMAKLEBER UND FORDERN SCHWARZ-GRÜN ZUM HANDELN AUF
Wotschke zu Klimaklebern: „Selten hat eine politische Organisation dem Anliegen mehr Klimaschutz so geschadet wie die Letzte Generation.“
Die Aktivisten der „Letzten Generation“ haben angekündigt, ihren Protest zu verstärken. In ganz Wien soll ab Montag der Verkehr zum Stehen kommen. Die Vorsitzende der Jungen NEOS kritisiert die Letzte Generation und fordert gleichzeitig die Regierung zum Handeln auf. „Klimaschutz ist uns Liberalen ein wichtiges Anliegen, denn Klimaschutz ist Freiheitsschutz. Wer jedoch Bürger:innen im Alltag blockiert und Rettungswägen am Einsatz hindert, verspielt das Verständnis der Gesellschaft“, so JUNOS-Vorsitzende Sophie Wotschke.
Die Letzte Generation demonstriert seit knapp einem Jahr fast täglich für eine Klimawende – mit Blockadeaktionen auf Straßen, wo sich Aktivist:innen auf der Fahrbahn festkleben, aber auch in Museen, Ministerien und auf den Rollfeldern von Flughäfen. Protestieren und für die eigenen Überzeugungen einstehen sind für die JUNOS in einer Demokratie unabdingbar – die Grenze müsse aber strikt bei der Gefährdung von Menschenleben gezogen werden. „Selten hat eine politische Organisation dem Anliegen mehr Klimaschutz so geschadet wie die Letzte Generation“, so Sophie Wotschke.
Eine Hauptforderung der „Letzten Generation“ ist ein sofortiges Tempolimit von 100 km/h. „Scheinbar sind der Gruppe Symbolpolitik und die eigene mediale Performance wichtiger als ein echter effektiver Klimaschutz“, so die Bundesvorsitzende der JUNOS.
Klar ist für die Jungen NEOS, dass mehr im Bereich Klimaschutz passieren muss. „Wir haben die Grünen in der Regierung sitzen und immer noch kein ordentliches Klimaschutzgesetz. Die Regierung muss endlich aus ihrem Dornröschenschlaf aufwachen und die erneuerbaren Energien ausbauen, klimaschädliche Subventionen abschaffen sowie den Bodenfraß stoppen“, fordert Wotschke abschließend.