JUNOS FORDERN NACH JUGENDSTUDIE VON DER REGIERUNG MEHR TEMPO IN SACHEN EIGENTUM

Wotschke: Junge Menschen sollen sich aus eigener Kraft wieder etwas aufbauen können. Die Regierung muss endlich liefern! Oder sollen wir uns vor das Finanzministerium kleben?

Die Ö-3-Jugendstudie hat 40.000 Personen im Alter von 16 bis 25 Jahren zu ihren Wünschen und Vorstellungen befragt. Fast alle Befragten (92 Prozent) geben an, dass sie in einem Einfamilienhaus oder einer Eigentumswohnung leben wollen.

„Der Wunsch nach Wohneigentum ist bei den jüngeren Generationen ungebrochen. Es ist kein Wunder, denn eine eigene Wohnung bedeutet Unabhängigkeit“, so JUNOS-Bundesvorsitzende Wotschke.

Für die JUNOS sind die Ergebnisse ein klarer Handlungsauftrag an die Bundesregierung. Die Jungen NEOS fordern einen klaren Fahrplan im Bereich Wohnen und echte Entlastungen. „Finanzminister Brunner und Staatssekretärin Plakolm haben sich für die Abschaffung der Grunderwerbssteuer ausgesprochen. Jetzt müssen den Worten des Finanzministers und der Jugendstaatssekräterin endlich Taten folgen! Einfach nur zur fordern ist eindeutig zu wenig für eine Regierungspartei. Junge Menschen sollen wieder die Chance haben, frei über Miete oder Kauf zu entscheiden“, so Bundesvorsitzende Wotschke.

„Auch das Vertrauen in die Politik würde wieder gestärkt werden, wenn es nicht immer bei leeren Ankündigungen bleibt“, so JUNOS-Bundesvorsitzende Wotschke.

Konkret fordern die JUNOS einmal mehr die Abschaffung der Grunderwerbssteuer für das erste Eigenheim. „Müssen sich junge Menschen vor das Finanzministerium festkleben, oder wann kommt beispielsweise die Abschaffung der Grunderwerbssteuer für Erstkäufer?“, so Wotschke.

Des Weiteren sollen laut den Jungen Liberalen NEOS auch Mietkauf-Modelle im gemeinnnützigen Wohnbau forciert werden, um so den Einstieg ins Eigentum zu erleichtern. „Jede Hürde, die es jungen Leuten erschwert, eine Wohnung zu finanzieren, gehört aus dem Weg geräumt! Die Regierung muss endlich und junge Leute entlasten, damit wir uns aus eigener Kraft wieder etwas aufbauen können!“, so Wotschke abschließend.