Junge liberale NEOS – JUNOS wählten neuen Landesvorstand

Julian Pfurtscheller - JUNOS öh mci Vorsitz
Foto: Robin Exenberger

Vergangenes Wochenende versammelten sich über 50 Mitglieder der JUNOS in Innsbruck, um sowohl inhaltliche Positionen zu diskutieren als auch einen neuen Landesvorstand zu wählen. Der Kufsteiner Julian Pfurtscheller wurde hierbei mit 100% zum neuen Landesvorsitzenden der Jungen Liberalen gewählt. „In den letzten Monaten haben wir uns sehr erfolgreich für die Themen Mobilität, Sport und Jugendkultur eingesetzt. Uns ist es besonders wichtig, keine politische Arbeit hinter den Kulissen zu machen, sondern die jungen Menschen bestmöglich einzubinden. Als aktivste, politische Jugendorganisation konnten wir dies besonders durch unsere Social-Media Kanäle und vielseitige Events erreichen. Nun gilt es, unsere Arbeit weiter zu intensivieren und positive Veränderung für Tirols Jugendliche zu bringen“, so der frisch gewählte Landesvorsitzende Julian Pfurtscheller.

Weiters in den Landesvorstand gewählt wurde Rafael Fiechter, der im kommenden Jahr das Amt des stellvertretenden Landesvorsitzenden ausüben wird. Felix Rovagnati übernimmt die Rolle des Landesgeschäftsführers. Aleyna Dasdemir wird auch im kommenden Jahr als Landesvorstandsmitglied für Kommunikation vertreten sein.

JUNOS bauten inhaltliche Positionen für das Thema Wohnen aus
Mit dem am Landeskongress beschlossenen Antrag „Wir bauen uns unsere Zukunft“ nehmen die JUNOS nun auch Standpunkte zum besonders für junge Menschen relevanten Thema Wohnen ins Programm auf. „Steigende Mieten, fehlender Wohnraum und undurchsichtige Vergabepraxen beim gemeinnützigen Wohnbau sind derzeit die Realität, die wir junge Menschen leider beim Thema Wohnen vorfinden. Wir JUNOS haben nun unsere Beschlusslage mit dem Ziel erweitert, Eigentum & Wohnen wieder leistbar zu machen, ohne sinnlos in die Preisgestaltung am Wohnungsmarkt einzugreifen. So wollen wir beispielsweise die Tiroler Bauordnung radikal entrümpeln, einheitliche Vergaberichtlinien für gemeinnützigen Wohnbau schaffen und baurechtliche Vorgaben anpassen“, so Pfurtscheller abschließend.