Junge liberale NEOS – JUNOS Tirol haben neuen Landesvorstand gewählt

v.l.n.r.: Markus Trainer; Marc Naier; Robin Exenberger; Susanna Riedlsperger; Fabian Haslwanter; Julian Pfurtscheller

Dieses Wochenende versammelten sich über 50 Mitglieder der Jungen Liberalen NEOS – JUNOS auf ihrem Landeskongress in der Festungsstadt Kufstein. Neben der Erweiterung ihrer inhaltlichen Positionen wurde dort auch der neue Landesvorstand der einzigen liberalen Jugendorganisation Tirols gewählt. Die 21-jährige Susanna Riedlsperger aus St. Johann in Tirol wurde mit 100 % Zustimmung erneut zur Landesvorsitzenden der JUNOS gewählt. „Wenn man sich das Regierungsprogramm durchließt, muss man feststellen, die neue Landesregierung hat die Jugend offenbar völlig vergessen. Auf 73 Seiten wurden der Jugend lediglich 10 Zeilen gewidmet. Wir werden auch weiterhin die Interessen der Tiroler Jugend in die Politik tragen und der neuen Jugendlandesrätin auf die Finger schauen“, so die Landesvorsitzende. Weiterhin im Landesvorstand verbleibt Fabian Haslwanter als stellvertretenden Landesvorsitzender. Der 25-jährige Robin Exenberger aus Schwoich führt auch in der kommenden Periode das Amt des Landesgeschäftsführers aus. Neu in den Landesvorstand gewählt wurden, der Kufsteiner Julian Pfurtscheller als Pressesprecher der Jungen Liberalen, Marc Naier für Veranstaltungsorganisation sowie der Thierseeer Gemeinderat Markus Trainer für regionale Entwicklung. „Wir sind bereits in einigen Bezirken sehr stark vertreten, so vor allem im Tiroler Unterland und der Landeshauptstadt Innsbruck. Ziel in der kommenden Periode ist es, in allen Regionen zu wachsen und eigene Bezirksgruppen zu etablieren“, so Trainer abschließend.

Landesvorsitzende Susanna Riedlsperger im Tiroler Landtag angelobt

Diesen Mittwoch wurde die JUNOS-Landesvorsitzende als Vertretung für die Kufsteiner Landtagsabgeordnete Birgit Obermüller im Tiroler Landtag angelobt. „Nachdem ich diese Woche im Tiroler Landtag angelobt wurde, war ich schockiert, wie mit dem Thema Jugend umgegangen wurde. Grundsätzlich bin ich froh, dass die neue Jugendlandesrätin mittlerweile deutlich jünger ist, als es in der letzten Periode mit Anton Mattle der Fall war. Als diese Woche im Tiroler Landtag das Thema Jugendkriminalität auf der Tagesordnung stand, hat die neue Landesrätin jedoch nur aus der Perspektive der Sicherheit gesprochen. Es ging ausschließlich um Statistiken, Polizeiaktionen und Weiteres. Aber an die Jugend wurde bei dem Thema kaum gedacht. Was fühlt die Jugend, was braucht die Jugend, und wie kann sie mit der Jugend in Kontakt gehen? All das sind Fragen, die nicht beantwortet wurden. Ich fordere hier ganz klar, dass die Sicht der Jugend in Zukunft eine größere Rolle spielen muss“, so Riedlsperger abschließend.