Jugendstrategie 2030: JUNOS hoffen nun auf die Umsetzung konkreter Maßnahmen
Vor einigen Wochen hat die Tiroler Landesregierung ihre Jugendstrategie präsentiert, zu welcher ebenfalls eine Umfrage unter Tiroler Jugendlichen durchgeführt wurde. Die JUNOS kritisierten diese Umfrage, da sie nur die Wichtigkeit diverser Themen und keinerlei inhaltlichen Standpunkte und Forderungen abfragte. Nun liegt das Ergebnis der Umfrage vor. „Die Umfrage der Landesregierung ist vorbei, jetzt ist die Zeit des Umsetzens gekommen. Die Landesregierung muss nun schauen, dass sie nicht nur die Prioritätensetzung, sondern auch die Meinungen von jungen Tiroler:innen zu diversen Themen evaluiert. Es braucht nun Taten statt Überschriften und konkrete Maßnahmen, die über eine Vorteilscard hinausgehen“, so JUNOS Landesvorsitzender Julian Pfurtscheller.
Fokus auf Bildung, Arbeit & Partizipation: JUNOS hoffen auf spürbare Verbesserungen
Die Umfrage der Landesregierung ergab, dass den jungen Menschen besonders die Themen Bildung, Arbeit und Beteiligungsprozesse wichtig sind. Die JUNOS sehen es positiv, dass nun intensiv an Maßnahmen in diesen Bereich gearbeitet wird und hoffen, dass am Ende des Tages auch konkrete Pläne auf dem Tisch liegen. „Die Jugendstrategie besteht großteils aus plakativen Überschriften und weniger aus konkreten messbaren Zielen. Nun hat die Landesregierung die Chance, zusammen mit uns jungen Menschen genaue Maßnahmen auszuarbeiten, die spürbare Verbesserungen bringen. Besonders im Themenbereich ‚Partizipation‘ ist es wichtig, dass man Strukturen schafft, die von der Politik dann auch tatsächlich ernst genommen werden und mehr als ein Marketing-Gag sind“, so Pfurtscheller abschließend.