Jugendmobilität Kufstein: JUNOS begrüßen Radbrücke in Ebbs und pochen auf rasche Umsetzung
Pfurtscheller: „Machbarkeitsstudien bringen uns Junge nicht von A nach B! Wir JUNOS hoffen, dass dieses Projekt tatsächlich umgesetzt wird, und es nicht wie bei den Nightliner bei einer Studie bleibt!“
Dadurch, dass derzeit auf neun Kilometer keine ganzjährige Querung des Inns zwischen Ebbs und Kiefersfelden möglich ist, ist die Mobilität dort stark eingeschränkt. Die Tiroler JUNOS unterstützen die nun geplante Fuß- und Radbrücke und hoffen, dass dieser Plan auch tatsächlich in die Tat umgesetzt wird. „Unsere vergangene Woche gestartete Mobilitätskampagne, bei der uns junge Menschen unter u26.junos.tirol ihre Probleme mit den Öffis mitteilen können, zeigt bereits jetzt deutlich, dass es im Raum Kufstein sehr dringenden Verbesserungsbedarf in der Jugendmobilität gibt. Wir JUNOS begrüßen somit die Idee der neu geplanten Innbrücke zwischen Ebbs und Kiefersfelden sehr, da diese sowohl für uns junge Menschen, als auch für alle anderen einen enormen Mehrwert bieten würde“, so der stellvertretende JUNOS-Landesvorsitzende Julian Pfurtscheller.
JUNOS hoffen auf tatsächliche Umsetzung
Da die JUNOS die Notwendigkeit der geplanten Brücke sehen, hoffen sie auf eine tatsächliche, rasche Umsetzung. „Machbarkeitsstudien und Gutachten bringen uns Jugendliche nicht von A nach B! Wir haben bereits bei dem Nightliner Projekt gesehen, dass eine Studie allein keine Umsetzung garantiert. Während in dieser Studie sieben Nightlinerlinien geplant waren, haben die zuständigen Stellen aufgrund des Fahrermangels bis heute erst eine Linie umsetzen können. Wir JUNOS hoffen, dass es bei der neu geplanten Brücke nun nicht bei einer Studie bleibt, sondern diese im Sinne der Mobilität auch wirklich rasch umgesetzt wird!“, so Pfurtscheller abschließend.