MEDIENAKTION DER JUNOS GEMEINSAM MIT NEOS-AUßENPOLITIKSPRECHER HELMUT BRANDSTÄTTER: "ÖSTERREICH AUS DEM WÜRGEGRIFF PUTINS BEFREIEN!"

Im Vorfeld der Sondersitzung zum ersten Jahrestag des russischen Angriffskriegs auf die Ukraine veranstalteten die JUNOS gemeinsam mit NEOS-Außenpolitiksprecher Helmut Brandstätter eine Medienaktion unter dem Titel „Österreich aus Putins Würgegriff befreien!“. Bei der Medienaktion wurden vor dem Parlament vier große Plakate aufgestellt. Die Plakate zeigen, wie sich Österreich in den letzten Jahren in die Abhängigkeit Putins begeben hat. So zeigt ein Plakat die Unterzeichnung des aktuellen Gasliefervertrags zwischen OMV und Gazprom im Jahr 2018. Unterschrieben hatten der damalige OMV-Chef Rainer Seele und Gazprom-Chef Alexej Miller im Beisein des damaligen Kanzlers Sebastian Kurz und von Russlands Präsident Wladimir Putin bei deren Treffen im Rahmen von Putins Staatsbesuch in Österreich. 
 
„Der jahrelange naive Flirt mit Putin fällt uns jetzt auf die Füße. Politische Fehlentscheidungen, massives russisches Lobbying und auch Naivität haben dazu beigetragen, dass Österreich heute mit Milliardenzahlungen das Putin-Regime stützt, das in Europa Krieg führt. Der Krieg hat uns vor Augen geführt, wie enorm die Abhängigkeit von Russland ist und wie sie als politisches Druckmittel eingesetzt werden kann“, so JUNOS-Bundesvorsitzende Sophie Wotschke. 
 
„Entgegen dem EU-Trend steigt Österreichs Gas-Abhängigkeit von Russland. Österreich importierte im Dezember wieder mehr als 70 Prozent des Erdgases aus Russland. Jede Milliarde für russisches Erdgas stützt die Kriegskasse Putins! Wir finanzieren damit Granaten und Panzer. Zudem ist die Abhängigkeit von Russland auch in unserer Geldtasche deutlich spürbar“, so NEOS-Außenpolitiksprecher Helmut Brandstätter.
 
Die jungen Liberalen und NEOS-Außenpolitiksprecher Helmut Brandstätter fordern von der schwarz-grünen Bundesregierung eine aktualisierte Sicherheitsstrategie sowie eine Zeitenwende in der Energiepolitik.
„Die Bundesregierung muss endlich einen Fahrplan auf den Tisch legen. Es braucht eine Zeitenwende in der Sicherheitspolitik. Es braucht eine Zeitenwende in der Energiepolitik“, fordert JUNOS-Vorsitzende Sophie Wotschke abschließend.