Zukunftsmotor für das Burgenland starten!

„Wer kann, geht aus dem Burgenland weg“, ein Zitat von Thomas Bernhard, welches die aktuelle Situation in unserem Burgenland auf den Punkt trifft. Es gibt keine Perspektive in der Zukunft des öffentlichen Verkehrs, es gibt keine Perspektive für die junge Wirtschaft, es gibt keine Perspektive für angemessene psychische Versorgung, insgesamt gibt es keine Perspektive für die Jugend im Burgenland.

Das wollen und können wir JUNOS Burgenland nicht akzeptieren!

Anstatt der Planwirtschaft einer Doskozil-SPÖ soll jungen Menschen das freie Wirtschaften ermöglicht werden, um ihre eigenen Zukunftsvisionen verwirklichen zu können.

Anstatt öffentlichem Verkehr ohne Plan und Struktur wollen wir eine angemessene Mobilität, im Sinne der nachhaltigen, ökologischen und unabhängigen Fortbewegung im Burgenland, ermöglichen.

Anstatt unsere Jugend an ihre psychischen Grenzen zu treiben, soll jeder so schnell wie möglich Unterstützung bekommen. Dafür müssen die Ressourcen dringend erhöht und das Angebot ausgebaut werden.

Anstatt unsere erfinderische Jugend aus dem Burgenland zu vertreiben, sollten wir ihnen die Chance bewerkstelligen, hier an Innovationen und Ideen arbeiten zu können, um das Burgenland zu einem Land des Fortschritts zu machen.

Anstatt Stillstand für das Burgenland wollen wir Bewegung für die Zukunft! In den nächsten Punkten stellen wir dar, wie der Weg, das Burgenland zu einem freieren, gerechteren und zukunftsfitteren Bundesland zu machen, aussehen wird.

Junges unternehmerisches Burgenland:

Das Burgenland ist in Sachen Wirtschaft am absteigenden Ast, wenn es um innovative Unternehmen und die Förderung von jungen Unternehmen geht. Die Landesregierung gründet immer weiter neue Landesunternehmen und nimmt so Stück für Stück die Möglichkeit zur unternehmerischen Freiheit.

Besonders die jungen Unternehmer:innen haben teils unüberwindbare Herausforderungen im Burgenland und das betrifft besonders junge Absolvent:innen von berufsbildenden höheren Schulen und Fachhochschulen. Der nicht vorhandene Arbeitsmarkt und unattraktive Wirtschaftsstandorte sorgen dafür, dass die Abwanderung in Städte wie Wien oder Graz nicht nachlässt.

Besonders die STEM bzw. MINT-Branche hat im Burgenland momentan keine Zukunft. Dies umfasst die Unterrichts- und Studienfächer aus den Bereichen Naturwissenschaften (Science), Technik (Technology), Ingenieurwissenschaften (Engineering) und Mathematik (Mathematics).

Wenn die Abwanderung nicht aufhören soll, so müssen wir diese Zukunftsbranchen stärken, damit das Burgenland wirtschaftlich nicht verliert.

Attraktivierung der Wirtschaftsstandorte für STEM Unternehmen

Um das Ansiedeln von STEM-Unternehmen zu verbessern, sollte direkt dort angesetzt werden, wo die Fachkräfte von Morgen ihren Abschluss machen. Heißt, dass sich die Standorte in der Nähe der entsprechenden Bildungsstandorten befinden sollen.

  • Technologiezentren in der Nähe von Schulen und der FH
  • Verstärkte Jungunternehmerförderung an den Schulen
  • Bessere Unterstützung für Unternehmensgründungen auf Landesebene

Glasfaser und Netzausbau beschleunigen

Für die moderne Wirtschaft ist das Internet unerlässlich. Umso wichtiger, dass das Burgenland beim Glasfaser- und Netzausbau aufrüstet.

  • Höhere Investitionen in den Glasfaser- und Netzausbau
  • Gemeinden müssen Unternehmen bei anstehenden Grabungsarbeiten benachrichtigen, um den Glasfaserausbau zu ermöglichen
  • FTTH („Fibre to the home“, womit der Glasfaserausbau bis zum/zur Kund:in gemeint ist) verpflichtend für Neubauten
  • Umwidmen von Flächen für Mobilfunkstandorte beschleunigen

Unternehmensgründungen und Ideen wertschätzen

Um das Jungunternehmertum nachhaltig zu fördern, braucht es gute Ideen. Um neue Ideen zu fördern, soll im Rahmen eines Wettbewerbes die Ideenfindung angeregt werden, wobei die Gewinner:innen aus einem zentralen Fond ein Startkapital für ihr Unternehmen bekommen.

  • Zentrale Anlaufstelle für die Unternehmensgründung auf Landesebene

Wettbewerb der Ideen: Ein Wettbewerb mit einem vom Land Burgenland eingerichteten Fond, bei dem mittels Online-Voting in Kombination mit der Bewertung einer Expertenjury die besten Ideen ausgewählt werden und die ersten 5 Plätze einen Anteil aus dem Fond als Gewinn erhalten. Diese Finanzierung soll vor allem Start-Ups bereitgestellte werden, welche einen disruptiven Ansatz anstreben und soziale, ökologische oder monetäre Zusatznutzen für die Gesellschaft schaffen können.

Co-Working Spaces

Nicht jede:r kann sich zur Gründung ein Büro mit mehreren Quadratmetern, Besprechungsräume und eigener Kaffeemaschine leisten. Genau aus diesem Grund entstehen in den Städten viele neue Co-Working Spaces. Dies sind Arbeitsflächen, welche man sich mit anderen teilt und gegen eine Gebühr kurz- oder längerfristig mieten kann. Neben der Möglichkeit, seine Firma auf diese Adresse anzumelden bzw. einen eigenen Postkasten zu bekommen, stehen neben gutem Internet auch Meetingräume und Verpflegung zur Verfügung.

Auch wenn solche Spaces im Burgenland schon existieren, so reichen die Standorte nicht aus, um aufstrebende Unternehmen nachhaltig zu fördern.

  • Technologiezentren modernisieren: Weg von Großraumbüros, mehr zu kleinen Büros und Co-Working Angeboten
  • Nachgelagerte Mieten für Startups mit Erfolgsnachweis.
  • Erhöhung des Angebotes, vor allem im Mittel- und Südburgenland
  • Standorte in der Nähe von Schulen und der FH errichten

Mischwidmung ermöglichen – Photovoltaik fördern

Die starren Flächenwidmungen erschweren das Ansiedeln von digitalen Unternehmen. Diese Unternehmen erzeugen kaum Emissionen und können somit auch in der Nähe von Wohngebieten errichtet werden.

Bei bestehenden Fachmarktzentren wird viel Dachfläche nicht angemessen genutzt. Würden diese Flächen mit Photovoltaikanlagen ausgestattet werden, würde dies einen Beitrag für die Erzeugung erneuerbarer Energien ermöglichen.

  • Mischwidmung für digitale Unternehmen
  • Ortskernbelebung durch das Ansiedeln von lokalen Unternehmen
  • Grunderwerbssteuer vereinfachen
  • Grunderwerbssteuer für junge Unternehmen zumindest zeitweise reduzieren
  • Photovoltaikanlagen auf großen Dachflächen wie Fachmarktzentren fördern

Psychische Gesundheit der Jugend wahren

Die psychische Gesundheit ist wichtiger denn je. Studien belegen, dass sich der Zustand der psychischen Gesundheit unserer Jugend, vor allem in den letzten Jahren, stark verschlechtert hat. Neben der steigenden Suizidrate steigt auch der Anteil an Jugendlichen, die regelmäßig Suizidgedanken haben oder sich selbst verletzen. Um dem entgegenzuwirken, braucht es mehr Therapieplätze, damit die Jugendlichen schneller in Behandlung kommen. Es braucht mehr Awareness, damit sich die Jugendlichen trauen, mit Freund:innen oder Familie darüber zu sprechen!

Therapie

Schon vor der Pandemie gab es einen höheren Bedarf an Therapieplätzen, als das Angebot der Krankenkassen abdecken kann. Hier ist das Burgenland keine Ausnahme. Noch dazu ist es grundsätzlich enorm unattraktiv für Ärzt:innen aller Art, sich niederzulassen, da dies mit sehr hohen Kosten verbunden ist. Es benötigt daher dringend folgende Maßnahmen:

  • Kassentherapieplätze erhöhen
  • Attraktivierung von niedergelassenen Psychotherapeut:innen durch Unterstützung beim Prozess des Niederlassens
  • Landesförderung für die Rückzahlung von privaten Therapieplätzen
  • Tagesklinik in burgenländischen Krankenhäusern ausbauen

Schulpsychologie

Der Betreuungsschlüssel von Schulpsycholog:innen war vor der Pandemie hoch und ist seither konstant. Damit eine qualitative Betreuung durch die Schulpsychologie gewährleistet werden kann, darf nicht ein:e Schulpsycholog:in für mehrere tausend Schüler:innen zuständig sein. Auch ist ein Problem der Schulpsychologie, dass Schüler:innen sich entweder dem/der Klassenvorständ:in oder dem/der Klassensprecher:in anvertrauen muss, um den Beginn einer Betreuung zu ermöglichen. Das stellt eine enorme Hürde für die Schüler:innen dar und hindert oft die Inanspruchnahme solcher Angebote. Ebenso wissen die Schüler:innen oftmals nicht, dass Angebote existieren. Daher fordern wir:

  • Mehr Personal bei der Schulpsychologie
  • Kontaktmöglichkeit besser und transparenter gestalten
  • Workshops zur Aufklärung in den Klassen
  • Halb- oder ganztätiger Workshop zum Thema Awareness
  • Niederschwellige Angebote (Vermittlung von Therapieplätzen, ausgebaute Schulpsychologie) in burgenländischen Schulen

Awareness

Auch wenn es besser wird, ist die psychische Gesundheit noch weitgehend ein Tabu-Thema. Sätze wie „Ach, du bist nur ein bisschen traurig“, „Lächle doch mal!“ oder „Anderen Menschen geht es viel schlechter als dir!“ möchte niemand hören, egal wie alt man ist. Oftmals wissen die Betroffenen selbst auch nicht, dass sie betroffen sind und wenden sich dann nicht an die richtigen Stellen. Vor allem im Arbeitsumfeld will man nicht über Burnouts oder Ähnliches sprechen, da dieses Thema stets mit der Angst um den Arbeitsplatz verbunden ist. Daher fordern wir:

  • Informationskampagnen für Schüler:innen und junge Erwerbstätige
  • Informationsworkshops über den Psychosozialen Dienst Burgenland für Personalabteilungen, Geschäftsführer:innen und andere, für die die psychische Gesundheit ihrer Mitarbeiter:innen wichtig ist
  • Ausbildungsprogramm für Vertrauenspersonen in Firmen & sowie Klassenvorständ:innen bzw. Lehrer:innen bereitstellen: Zumindest ein Teilbetrag der Kosten dieser Ausbildung soll vom Land übernommen werden
  • Informationen dazu bereitstellen, was die Vorteile davon für Unternehmen sind, wenn sie eine ausgebildete Vertrauensperson in ihrem Unternehmen haben

Gleichberechtigung für alle, ohne Bevorzugung

Gleichberechtigung sollte in jeder Hinsicht und auf allen Seiten inzwischen eigentlich eine Selbstverständlichkeit sein. Das ist es aber leider nicht. Beispielsweise ist im pädagogischen Bereich wenig Geschlechtsdiversität zu finden, welche elementarpädagogisch wichtig ist, die Ganztagsbetreuung sehr schlecht ausgebaut und für die LGBTIQ+-Community ist das Burgenland noch immer ein schweres Pflaster, da es wenig spezifisches Angebot gibt. An genau diesen Stellen muss man ansetzen, damit mehr Menschen im Burgenland sich gleichberechtigt fühlen. Denn Gleichberechtigung ist ein wichtiger Teil der Selbstverwirklichung in einer liberalen Gesellschaft.

Teilzeitfalle

Noch immer ist es so, dass durch die fehlende Kinderbetreuung, Frauen mit Kindern nicht einer Vollzeitbeschäftigung nachgehen können. Während 7,3% aller Männer mit Kindern unter 15 Jahren im Jahr 2020 in Teilzeitbeschäftigungen sind, kommen Frauen mit Kindern unter 15 Jahren auf 72,3%! Dies hat erhebliche Auswirkung auf verschiedenste Bereiche des Lebens, wie beispielsweise die Pension, in der Frauen viel mehr als Männer von Altersarmut betroffen sind. Darum benötigt es:

  • Ausbau der Ganztagsbetreuung in Kindergärten und Volksschulen
  • Finanzielle Unterstützung von Alleinerziehenden
  • Alle Menschen, die menstruieren und somit auf bestimmte Hygieneartikel angewiesen sind, wissen wie ungünstig es ist, diese nicht dabei zu haben. Da aber eine Steuersenkung auf diese Hygieneartikel (spez. Tampons & Binden) neben dem gewünschten Effekt noch andere ungewünschte Nebeneffekte bringen kann, bieten wir eine andere Lösung. Daher fordern wir spezielle Hygieneartikelverkaufsautomaten zum Verkauf von Frauenhygieneartikel zum Selbstkostenpreis in Schulen und anderen öffentlichen Stellen.

Diversität in pädagogischen Berufen

Genauso, wie es Frauen in handwerklichen oder technischen Berufen geht, geht es Männern in elementarpädagogischen Berufen. Bundesweit entfallen rund 2% des gesamten Krippen- und Kleinkindbetreuungspersonal, sowie elementarpädagogisches Personal auf Männer. Diese Quote hat sich auch seit 1980 nahezu kaum verändert und nur in den altersgemischten Gruppen und Horts hat sich diese Statistik auf 5%-10% verbessert. Daher fordern wir:

  • Ausbildungs- und Einstelloffensive für Männer in elementarpädagogischen Berufen
  • Quereinsteiger:innen aus Branchen mit Vorkenntnissen abholen (Musiker, etc.)
  • Crashkurs mit Grundlagen Pädagogik, Didaktik, Hygiene, Mappenführung und Ausflüge + Praxistage
  • Möglichkeit zur weiteren Ausbildung attraktiveren und mehr Ausbildungsmöglichkeiten schaffen (bspw. WIFI)
  • Informationskampagne für männliche Schüler ( <= 8. Schuljahr) in diesem Bereich

Beratungs- und Schutzstellen für die queere Community

Beratungs- und Schutzstellen sind ein wichtiger Teil der LGBTIQ+-Community. Sie bieten LGBTIQ-Personen temporären Wohnraum, Freiräume, sowie Beratung und Unterstützung, die oft von Personen und vor allem Jugendlichen, die aufgrund ihrer sexuellen Ausrichtung oder ihrer Geschlechtsidentität zuhause nicht mehr akzeptiert werden, gebraucht werden. Es braucht daher:

  • Mind. 2 Zentren in den kommenden 3 Jahren
  • Förderung von Beratungsstellen für LGBTIQ-Personen
  • Konzept „Regenbogenzimmer“ in Schulen. Das Regenbogenzimmer ist ein Raum, in dem sich Schüler:innen der LGBTIQ+-Community zurückziehen können. Dieser Raum wird hauptsächlich als Regenbogenzimmer verwendet, jedoch sekundär als Lehrerzimmer.
  • Schulpsychologie auf Beratungsstellen für LGBTIQ+ ausweiten

Abtreibung

Im Burgenland ist es nicht möglich einen geplanten Schwangerschaftsabbruch durchzuführen.  das Land Burgenland vor acht Jahren angekündigt hat, dass es in näherer Zukunft ohne Probleme möglich sein soll, eine Abtreibung durchzuführen. Laut Sprecher der KRAGES würden die medizinischen Einrichtungen im Burgenland nicht die notwendige Anonymität für die betroffenen Frauen bieten. Zwar ist es, abseits des medizinischen Eingriffes, die höchste Priorität, jedoch ist diese Aussage lediglich eine schlechte Ausrede für das nicht Tätigwerdens der verantwortlichen Personen. Daher fordern wir:

  • Mehrere Abtreibungsstellen abseits von Krankenhäusern an 2 Wochentagen + Samstag anbieten (Öffnungszeiten optimiert für jüngere Menschen) mit rotierenden Ärzten am Modell „Ärztenotdienst“
  • Mehr Möglichkeiten zur Ausbildung von Ärzten schaffen, damit diese Abtreibungen durchführen können
  • Desensibilisierung der Ärzteschaft (mit Hinsicht auf persönliche, moralische Bedenken)
  • Fortbildungen zur rechtlichen Situation, um etwaige wahrgenommene persönliche Risken zu entschärfen

Öffis als Mobilitätsboost für das Burgenland

Der öffentliche Verkehr im Burgenland wird zurecht oft als katastrophal beschrieben. Abgesehen davon, dass allein die Anbindung von der Landeshauptstadt Eisenstadt nach Wien alles andere als optimal ist – zwei Züge fahren stündlich, einer über Neusiedl, der andere über Ebenfurth, allerdings in einem derartig geringen zeitlichen Abstand, dass man oft gleich beide verpasst, – würde es oft, rein theoretisch, über einen ganzen Tag dauern, vom Süden des Landes aus mit dem Bus in den Norden zu gelangen. Erschwerend kommen außerdem weitere Schikanen hinzu, zum Beispiel: Wer unter der Woche von Jennersdorf nach Eisenstadt fahren möchte und am Nachmittag den Bus besteigt, darf damit rechnen, vier- bis sechsmal umsteigen und in Güssing über eine Stunde auf den nächsten Anschlussbus warten zu müssen. Außerdem fallen gerne mal ein oder mehrere Zwischenhalte vollkommen aus.

  • „Zwei-Level-Modell“: Zentrale Bahnhöfe in jedem Bezirk, von welchem aus via Busse die weiteren Gemeinden erreicht werden können.
  • Taktung der einzelnen Linien aneinander anpassen, sodass ein Verpassen des Anschlusses eher eine Ausnahme als die Regel ist.
  • Ein Nord-Süd-Bus, welcher jede Bezirkshauptstadt ansteuert und halbstündlich fährt.
  • Bessere Anbindung an das ÖBB-Netz, da die Infrastruktur der Schiene im Burgenland primär auf dem ungarischen System basiert.
  • Nachtfahrten bzw. einen Nachtfahrplan anbieten.

Das alles sollen Maßnahmen sein, um einen Zukunftsmotor für das Burgenland zu starten. Unser Bundesland soll zu einem Beispiel für eine zukunftsgerichtete Entwicklung werden, in dem jungen Menschen gerne leben und auch bleiben. Denn die Jugend ist die Zukunft! Und das gilt nicht weniger für das Burgenland und deshalb sind wir überzeugt das diese Schritte unbedingt gesetzt werden müssen und fordern ein schnellstmögliches Umsetzen dieser Forderungen!