Politische Teilhabe auf kommunaler Ebene: Jugend ernst nehmen, Zukunft gestalten

Jung. Mitbestimmen. Verantwortung übernehmen für echte Jugendpartizipation in Tirols Gemeinden.

Politische Beteiligung beginnt nicht erst im Parlament. Sie beginnt vor Ort. Gerade auf Gemeindeebene erleben viele Jugendliche, wie sich Politik direkt auf ihr Umfeld auswirkt: bei Busverbindungen, Jugendraum-Schließungen oder der Nutzung von Sportplätzen. Trotzdem dürfen sie oft nicht mitentscheiden oder, gestalten.

Wir JUNOS sagen: Das muss sich ändern.

Ein Blick in die Gemeinde Stans zeigt, wie es gehen kann: Dort wurde erfolgreich das Modell eines Gemeindejugendsprechers etabliert – ein Bindeglied zwischen Gemeindepolitik und Jugend, das jungen Stimmen Gehör verschafft. Solche Modelle dürfen kein Einzelfall bleiben, sondern landesweit empfohlen und gefördert werden.

Zudem fordern wir, dass Jugendlichen der Zugang zum aktiven Gemeinderatsmandat ab 16 Jahren ermöglicht werden, denn wer Verantwortung übernehmen will, sollte es auch dürfen.

Die Jugend ist nicht nur die Zukunft sie ist auch das Jetzt. Und wer Zukunft planen will, muss die, die darin leben werden, mit einbeziehen.

Wir JUNOS fordern daher:

  • Die Förderung der Einführung von Strukturen wie Jugendgemeinderäte oder Jugendsprecher:innen in den Gemeinden, um jugendliche Anliegen auf kommunaler Ebene einzubinden
  • Die Senkung des passiven Wahlalters auf 16 Jahre bei Gemeinderatswahlen für Mandate im Gemeinderat
  • Eine begleitende Informationskampagne, um Jugendlichen politische Bildung, Rechte und Möglichkeiten auf kommunaler Ebene näherzubringen

Wer jungen Menschen Verantwortung zutraut, bekommt mündige Bürger:innen zurück.