Was man von Niederländern nicht alles lernen kann. Über Bildung beispielsweise. Die Niederlande nehmen in diesem Bereich eine europäische Vorreiterrolle ein. Und wenn man sich Wissen aneignen kann, dann sind die JUNOS zur Stelle. Die oberösterreichische Landesgruppe hat zu diesem Zweck eine Delegation der niederländischen Schwesternorganisation „Jonge Democraten“ zum ersten internationalen Seminar in die NEOSphäre Linz eingeladen.

„Als JUNOS und NEOS legen wir großen Wert auf europaweite Vernetzung und Zusammenarbeit, um neue, woanders bewährte Konzepte in die österreichische Politik zu bringen“, so Stefan Schobesberger, der Vorsitzende der JUNOS OÖ.
Inhaltlich profitiert haben auch die Gäste: Die offene und zum Mitarbeiten einladende Organisationsstruktur der JUNOS und NEOS stieß ebenso auf großes Interesse wie deren Reformvorschläge in der österreichischen Bildungspolitik.
Neben den Gästen aus den Niederlanden konnte sich auch eine kleine Gruppe von JuLis Niederbayern vom pinken Drive der jungen NEOS überzeugen. „Bei uns sind zum Beispiel auch Nicht-Mitglieder herzlich eingeladen, sich einzubringen. Das ist genauso ungewöhnlich und für unsere Schwesternorganisationen aus dem Ausland interessant, wie die gewichtige Rolle, die wir innerhalb von NEOS spielen.“ sagt Schobesberger nicht ohne Stolz.
Die Ergebnisse des regen Austauschs von Konzepten, Ideen und Erfahrungen fließen nun auch in die Arbeit der Themengruppe „Bildung“ von NEOS ein, deren Leiterin Christine Hahn, pensionierte Lehrerin mit langjährigem beruflichen Fokus auf der Erwachsenenbildung, extra aus Wien angereist war. „Wir wollen das Potential, das in best-practice-Beispielen aus anderen Ländern liegt, nützen. So, wie wir beim Pensionssystem nach Schweden blicken, können wir uns auch von den Niederländern etwas abschauen.“

 

JUNOS Oberösterreich "importieren" Wissen aus den Niederlanden