Taxipreiserhöhung in Innsbruck: JUNOS fordern Liberalisierung des Taximarktes
Die Branchen-Vertreter der Taxis und die AK Tirol konnten sich nicht auf einen Kompromiss für die künftigen Taxipreise in Innsbruck einigen. Nun wird das Land Tirol über die künftige Preiserhöhung entscheiden. Die Tiroler JUNOS nehmen dies zum Anlass, um endlich die Liberalisierung des Taximarktes in Tirol zu fordern. „Egal ob zur Nachfragenspitze oder in weniger nachgefragten Zeiten, egal wie hoch die Kosten des Anbieters sind: Ein Taxi in der Tarifzone kostet immer gleich viel. Wenn ein Unternehmen kosteneffizienter arbeitet und günstigere Fahrten anbieten könnte, wird es durch die staatliche Regulierung bestraft. Wir JUNOS finden: Nicht das Land, sondern der Markt soll den Taxipreis regeln! Wenn sich die AK tatsächlich für die Konsumenten einsetzen, dann sollten auch sie die Liberalisierung des Taximarktes fordern“, so JUNOS Landesvorsitzender Julian Pfurtscheller.
Neue Anbieter & Innovation werden verhindert: Markeintrittsbarrieren durch Regulierung zu hoch
Besonders innovative Marktteilnehmer wie UBER, die ihre Preise sonst dynamisch je nach Nachfrage bilden, werden durch die starke Regulierung massiv eingeschränkt. Für die JUNOS ist klar, dass durch Markteintrittsbarrieren Innovation und günstigere Preise für die Kunden verhindert werden. „Jeder Anbieter soll selbst entscheiden dürfen, wie viel eine Fahrt von A nach B kostet. Innovative Marktteilnehmer wie UBER, die mehr Preistransparenz für die Kunden bringen, werden durch den Preiszwang des Landes eingeschränkt. Um Innovation und bessere Konditionen für die Kunden zu schaffen, muss der Taximarkt endlich liberalisiert werden!“, so Pfurtscheller abschließend.