Kaum Möglichkeiten für legale Grillerein: JUNOS fordern mehr öffentliche Grillplätze in Gemeinden

Julian Pfurtscheller Vorsitzender JUNOS Tirol NEOS
Foto: Robin Exenberger

Vor Kurzem hat der Wörgler Gemeinderat das Grillen um das Areal rund um den Motorikpark verboten. Die Tiroler JUNOS nehmen dies zum Anlass, um auf die schwindend geringe Anzahl an Grillplätzen im gesamten Bundesland aufmerksam zu machen. „Dass das Grillen an gewissen Plätzen verboten wird, ist selbstverständlich notwendig und sinnvoll. Wichtig ist aber, dass dann genügend legale Alternativen geschaffen werden. Andernfalls braucht man sich nicht wundern, wenn illegale Grillerein stattfinden, welche auch potenzielle Risiken wie Waldbrände mit sich bringen. Wir JUNOS finden: Alle, die wollen, sollen an einem schönen Tag legal in Tirol grillen können!“, so JUNOS Landesvorsitzender Julian Pfurtscheller. 

JUNOS wollen mehr Grillplätze & appellieren an guten Umgang
Die Tiroler JUNOS haben bereits im vergangenen Jahr Grillplätze in Kufstein gefordert. In der Zwischenzeit sind zwei neue Plätze errichtet worden. Neben der Forderung nach weiteren Grillplätzen im gesamten Bundesland, appellieren die JUNOS aber auch an die Bevölkerung, mit Grillplätzen gut umzugehen: „Eine Errichtung neuer Grillplätze ist aus unserer Sicht längst überfällig. Es kann einfach nicht sein, dass die Grillerei bei wunderschönem Wetter nur jenen vorbehalten wird, die einen eigenen Garten haben. Gleichzeitig appellieren wir aber selbstverständlich auch an alle Grillbegeisterten, die Grillplätze sauber zu hinterlassen, sodass diese nicht nach den ersten Tagen mit Müll überhäuft sind.“, so Pfurtscheller abschließend.