Mayr & Hagele offen für neue Schulmodelle: JUNOS fordern gemeinsame Schule mit innerer Differenzierung

Foto: Robin Exenberger

Wie jedes Jahr wurde auch in den vergangenen Wochen wieder über die frühe Trennung von Schüler:innen in Mittelschule und Gymnasium diskutiert. Sowohl die Innsbrucker Stadtregierung als auch Bildungslandesrätin Cornelia Hagele gaben daraufhin bekannt, anderen Schulmodellen offen gegenüberzustehen. Die Tiroler JUNOS Schüler:innen freuen sich über dieses Bekenntnis, fordern jedoch eine konsistente Positionierung: „Es freut mich sehr, dass nun zumindest die Tiroler Politik erkannt hat, dass die Trennung von Schüler:innen im Alter von nur zehn Jahren absolut zu früh ist. Wir JUNOS fordern eine gemeinsame Schule mit innerer Differenzierung, bei der auf die individuellen Bedürfnisse und Begabungen von Schüler:innen eingegangen werden kann“, so JUNOS Schüler:innen Landeskoordinator Oleksa Woloschtschuk.

Taten statt Worte: JUNOS Schüler:innen fordern Tätigkeit von Politik
Die JUNOS Schüler:innen hoffen nun, dass den Worten der Politik auch Taten folgen werden. „Die Offenheit der Landes-ÖVP gegenüber neuer Schulmodelle ist sehr zu begrüßen. Wichtig ist nun, dass sich diese Einstellung auch auf deren Parteikollegen auf Bundesebene überträgt. Den Worten müssen nun endlich Taten folgen gemeinsam neue Konzepte erarbeitet werden!“, so Woloschtschuk.