Europäische Mobilitätswoche: JUNOS zeigen Verbesserungspotential bei Kufsteiner Öffis auf

Julian Pfurtscheller - JUNOS öh mci Vorsitz
Foto: Robin Exenberger

Vom 16. bis zum 22. September findet die Europäische Mobilitätswoche statt, durch welche das Bewusstsein für nachhaltige Fortbewegungsmittel gestärkt werden sollte. Die JUNOS nehmen diese Woche zum Anlass, um auf die positiven, aber auch negativen Aspekte der Mobilität in Kufstein aufmerksam zu machen. „Kufstein ist mit Projekten wie den Regiorädern oder der Erweiterung der Tiroltickets bis nach Oberaudorf in der Mobilität bereits gut aufgestellt. Wo es am meisten Aufholbedarf gibt, ist leider nach wie vor der Nachtverkehr“, so der stellvertretende JUNOS Landesvorsitzende Julian Pfurtscheller.
Die JUNOS haben die prekäre Lage des Nachtverkehrs in Kufstein bereits in der Vergangenheit thematisiert und alternative Lösungen gefordert. „Wir wissen natürlich, dass die Einführung der Nightlinerlinien, beispielsweise aufgrund des Busfahrermangels, nicht immer einfach ist. Deshalb haben wir auch vor einigen Monaten eine temporäre Alternativlösung mit Kleinbussen vorgeschlagen. Der Ausbau der nächtlichen Mobilität hilft nicht nur uns Jungen, sondern in weiterer Folge auch der Kufsteiner Nachtgastronomie.“, so Pfurtscheller

Vandalismus bei Regiorädern: JUNOS rufen zu sorgfältigem Umgang auf & fordern Ausbau

Vor Kurzem wurde bekannt, dass sich bei den Regiorädern Fälle von Vandalismus häufen. Das Angebot der Lastenräder „KLARA“ musste aufgrund von besonders starken Beschädigungen sogar vorübergehend eingestellt werden. Die JUNOS rufen nun zu einem sorgfältigen Umgang mit den Rädern auf: „Es ist natürlich sehr schade, wenn solche Angebote aufgrund von Vandalismus nicht weitergeführt werden können. Wir appellieren daher an alle Nutzer sorgfältig mit den Rädern umzugehen, sodass solche Projekte nicht nur fortgeführt, sondern wie von uns gefordert möglicherweise auch in umliegende Gemeinden ausgebaut werden können“, so Pfurtscheller abschließend.