„Part of 265,-“: JUNOS entsetzt über VVT-Aktion und starten Gegenkampagne
Pfurtscheller: „Anstatt dem Busfahrermangel entgegenzuwirken, gibt der VVT Unmengen an Geld für sinnlose Werbemaßnahmen aus. Wir Junge brauchen endlichen Ausbau des Angebots, anstatt sinnloser Kampagnen!“
Der Busfahrermangel ist zweifelsohne das größte Problem, mit dem der öffentliche Verkehr in Tirol derzeit konfrontiert ist. Anstatt aber alle zur Verfügung stehenden Ressourcen dafür zu verwenden, den Mangel zu bekämpfen setzt der VVT lieber andere Prioritäten: „Der VVT startete mit ‚Part of 265,-‘ eine sehr aufwändige Kampagne, um Junge für das Klimaticket zu begeistern. Für uns JUNOS ist diese Aktion das wirklich lächerlichste, was wir seit Langem vom VVT gesehen haben! Der Busfahrermangel hat ein extremes Ausmaß erreicht, sodass ihn jeder Jugendliche in Tirol zu spüren bekommt, und der VVT hat keine besseren Ideen, als ihr Geld in eine überflüssige Feelgood-Kampagne zu stecken! ”, kritisiert der stellvertretende JUNOS-Landesvorsitzende Julian Pfurtscheller scharf.
Auch JUNOS-Landesvorsitzende Susanna Riedlsperger findet keine guten Worte für die Aktionen des VVT und kritisiert dessen Prioritätensetzung: „Alle Jungen, die ein Klimaticket brauchen, haben es bereits. Was wir Junge wirklich brauchen, ist ein Ausbau des Angebotes, und keine verzweifelten Versuche zur Erhöhung der ja bereits vorhandenen hohen Nachfrage! Wenn der Verkehrsverbund tatsächlich denkt, dass ihr Geld in dieser Aktion besser investiert ist als in der Busfahrersuche, dann muss der VVT echt auf den Boden der Realität zurückgeholt werden!”
„Was uns nicht bewegt“: JUNOS starten Gegenkampagne für Ausbau der Mobilität
„Wir JUNOS können die Untätigkeit des VVT und die daraus resultierenden Einschränkungen für uns Junge in der Mobilität nicht länger mitansehen. Daher haben wir mit ‚Was uns nicht bewegt‘ eine Gegenkampagne gestartet, bei der wir Jugendliche dazu aufrufen, uns unter ‚https://u26.junos.tirol‘ zu erzählen, wo sie Probleme mit den Öffis in Tirol erfahren. Unser Ziel ist es, dem VVT die Missstände im öffentlichen Verkehr aufzuzeigen und ihn endlich dazu zu bewegen, sein Geld effizient einzusetzen!“, so Pfurtscheller abschließend.