Mobilitätsgrab Kufstein – Wörgl: JUNOS starten Kampagne für Jugendmobilität
Während von Kufstein bis Kössen auch samstagnachts noch Busverbindungen bestehen, wurde das Projekt eines solchen Nightliners für die Gemeinden zwischen Kufstein und Wörgl im August aufgegeben. Die Tiroler JUNOS sehen nun, besonders aufgrund kürzlicher Ereignisse, die Jugendmobilität in Gefahr: „Zusätzlich zum abgeblasenen Nightliner werden Jugendliche der Gemeinden zwischen Kufstein und Wörgl künftig noch schlechter von A nach B kommen können: Erstens verliert Langkampfen seinen Bahnhof, zweitens diskutiert Bad Häring ein nächtliches Fahrverbot für Mopeds. Dass man heutzutage überhaupt noch fordern muss, dass sich die Jugendmobilität und der ÖPNV nicht verschlechtern, ist wirklich schockierend! Für uns JUNOS ist dies eine extremst erschreckende Entwicklung, die besonders für Jugendliche gravierende Einschränkungen in der Mobilität und folglich auch für ihr soziales Leben bedeutet!“, so der Kufsteiner Julian Pfurtscheller.
JUNOS wollen Mobilitätsgrab wieder mit Leben füllen!
Die Tiroler JUNOS haben keine Toleranz für diese Veränderungen und starten daher eine Kampagne, um die Jugendmobilität zu retten. „Es scheint derzeit so, als würden sich die ambitionierten Mobilitätspläne im Bezirk Kufstein im Stau befinden: Während man vor kurzem noch von einem Nightliner träumte, sind nun mögliche Fahrverbote und Stillstand die Realität. Wir JUNOS fordern, dass das Mobilitätsgrab Kufstein – Wörgl schnellstmöglich wieder mit Leben befüllt wird, und Maßnahmen wie Fahrverbote für Mopeds ein für alle Mal verworfen werden! Für uns ist klar: Die Jugendmobilität im Raum Kufstein muss sich verbessern, nicht verschlechtern!“, so Pfurtscheller abschließend.