JUNGE NEOS NEHMEN BEI SONNTAGSÖFFNUNG BÜRGERMEISTER LUDWIG IN DIE PFLICHT
Wotschke/Hasan: „Der Handel muss selbst entscheiden können, wann verkauft wird. Bürgermeister Ludwig ist jetzt am Zug!“
Auf der Grundlage des Öffnungszeitengesetzes kann der Landeshauptmann Öffnungszeiten festlegen, welche er regional auf Teilgebiete
des Landes oder auf das ganze Land festlegen kann. Die Jungen NEOS haben deshalb am Freitag einen Brief an Bürgermeister Michael
Ludwig überreicht. In dem Brief fordern die JUNOS Wien den Landeshauptmann dazu auf, im Rahmen seiner Kompetenz eine Ausweitung der Ladenöffnungszeiten zu ermöglichen.
Die JUNOS verweisen in dem Brief auch auf andere europäische Großstädte, in denen bereits liberale Ladenöffnungszeiten herrschen.
„In vielen anderen Großstädten sind flexiblere Öffnungszeiten längst Realität. Es gibt viele Wiener:innen, die im Schichtbetrieb rund
um das ganze Jahr arbeiten, oder Menschen, die aufgrund anderer Verpflichtungen zeitlich eingeschränkt sind, die ihre Besorgungen
gerne an einem Sonntag erledigen würden“, erklärt JUNOS-Wien Vorsitzender Yousef Hasan.
„Gerade in Zeiten der Onlineshops muss der Einzelhandel vor Ort die Chance haben, konkurrenzfähig zu bleiben.
Der Online-Handel kennt keine Öffnungszeiten und immer mehr Menschen kaufen genau deshalb online ein. Wenn wir den
heimischen Wirtschaftsstandort und die Arbeitsplätze vor Ort stärken wollen, sollten die Öffnungszeiten angepasst werden“,
bekräftigt Bundesvorsitzende Sophie Wotschke die Forderung nach einer Liberalisierung der Ladenöffnungszeiten.
„Wir stehen gerne zu einem Gespräch zur Verfügung, um über das Thema zu diskutieren, damit wir hier eine gute Lösung für
unsere Hauptstadt finden. Bürgermeister Ludwig ist jetzt am Zug!“, so JUNOS-Wien Vorsitzender Yousef Hasan abschließend.